Schützend und besonders.

Nabelschnur­gewebe

Stammzellen aus Nabelschnurgewebe sind vor allem für die Regenerative Medizin von Bedeutung, da sie kaputtes Gewebe reparieren und neubilden können. Sie sind dazu unbelastet und die Erfolgschancen bei einer Transplantation gelten als besonders gut.

Jetzt einlagern!

Warum sollte ich Nabelschnurgewebe einlagern?

  1. Das Nabelschnurgewebe enthält besondere Stammzellen und ist ein wichtiger Schutz.

    Die Nabelschnur muss großen Belastungen standhalten, stabil und gleichzeitig flexibel sein. Um die Nabelschnurvene winden sich zwei Nabelarterien spiralförmig – so kann sich die Nabelschnur dehnen und zusammenziehen. Damit die lebenswichtigen Blutgefäße nicht abgeknickt werden, sind sie von einer weichen, gallertartigen Schutzhülle umgeben – dem Nabelschnurgewebe.

    Es bildet sich direkt zu Beginn der Schwangerschaft als eine Art Pufferschicht um die Nabelschnur.

    Neben Kollagen und Hyaluron enthält es eine hohe Konzentration an mesenchymalen Stammzellen.

  2. Nabelschnurgewebe ist für die Regenerative Medizin hochinteressant.

    Ähnlich wie das Nabelschnurblut spielt auch das Nabelschnurgewebe für die Gewinnung neonataler Stammzellen eine wichtige Rolle. So sind mesenchymale Stammzellen vor allem für die Regenerative Medizin hochinteressant. Sie sind jung, vital und multipotent. Durch ihr großes Differenzierungspotenzial können sie innerhalb eines Gewebetyps unterschiedliche Zellentypen bilden, haben also eine enorme Flexibilität. Da sie noch unbelastet von Krankheiten und Umwelteinflüssen sind, gelten die Erfolgschancen bei einer Transplantation als besonders gut.

  3. Die Gewinnung von Nabelschnurgewebe ist einfach und für Mutter und Kind unbedenklich.

    Um das Nabelschnurgewebe und die darin enthaltenen kostbaren Stammzellen für medizinische Zwecke zu sichern, muss nach der Geburt schnell gehandelt werden. Die Gewinnung des Nabelschnurgewebes ist einfach und völlig schmerzfrei für Mutter und Kind. Nach dem Abnabeln wird zunächst das Nabelschnurblut in einem Beutel aufgefangen. Danach erfolgt die Abtrennung eines möglichst großen Nabelschnurstückes auf der Plazentaseite. Um die Keimbelastung im Nabelschnurgewebe zu minimieren, wird es direkt in eine spezielle Transportlösung gelegt. Anschließend werden Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe zügig per Express-Kurier ins Vita 34-Labor geschickt. Dort erfolgt die Kryokonservierung bei etwa -180 °C über flüssigen Stickstoff. Auch die mesenchymalen Stammzellen im Nabelschnurgewebe bleiben über Jahrzehnte jung, frisch und teilungsfähig wie am ersten Tag und sind bei Bedarf schnell verfügbar.

  4. Wie kann man das Nabelschnurgewebe verwenden?

    Die neonatalen Stammzellen aus dem Nabelschnurblut und dem Nabelschnurgewebe sind ein wahrer Schatz. Als „Alleskönnerzellen“ sind sie in der Lage, sich in unterschiedliche Zelltypen zu entwickeln und somit krankes oder abgestorbenes Gewebe zu regenerieren. Das Nabelschnurblut enthält besonders viele hämatopoetische Stammzellen, die bei der Therapie von Blutbildungsstörungen und Immundefekten eine zentrale Rolle spielen. Im Nabelschnurgewebe überwiegen hingegen die mesenchymalen Stammzellen, die sich im Organismus zu Knochen, Muskeln, Sehnen und Knorpeln ausbilden. Sie entwickeln also den Stützapparat des Körpers. Darüber hinaus entsteht aus diesen Stammzellen auch organisches Gewebe, etwa der Herzmuskel, die Niere, die Leber sowie Blut- und Lymphgefäße.

    Mesenchymale Stammzellen aus dem Nabelschnurgewebe sind für die Regenerative Medizin besonders interessant. Sie werden weltweit bereits in über 500 klinischen Studien eingesetzt. Klassische Anwendungsfelder sind Gelenkerkrankungen wie Arthrose oder Rheuma. Eine Transplantation neonataler Nabelschnur-Stammzellen regt die Zellenneubildung im Körper an und repariert kaputtes Gewebe. Somit könnte eine Stammzelltherapie künftig vielleicht sogar eine Alternative zu künstlichen Gelenken sein. Auch bei Autoimmunerkrankungen haben sich mesenchymale Stammzellen als vielversprechend erwiesen. Sie sind in der Lage Abstoßungsreaktionen des Immunsystems zu vermindern, indem sie moderierend eingreifen und dabei helfen, die über das Ziel hinausschießenden Immunzellen zu beschwichtigen.

Wahre Blutsbrüder.
Zwei Geschwister und ein großer Erfolg.

Leben wollen!

Jan Hömme ist heute ein gesunder, junger Mann. Vor 15 Jahre erhielt er die Diagnose Aplastische Anämie. Wie es weitergeht, wusste damals niemand. Nur eines war sicher: Dass Jan leben wollte!

Kleiner Bruder, großer Retter.

Zwei Jahre später kommt Jans Bruder Arne zur Welt. Und plötzlich gibt es Hoffnung auf Heilung! Bei der Geburt von Arne wird dessen Nabelschnurblut von Vita 34 eingelagert. Die darin enthaltenen Stammzellen sollen Jan helfen.

Der Kampf beginnt.

Die Gewebemerkmale von Arnes Stammzellen stimmen mit denen von Jan überein. Als es Jan schlechter geht, beschließen die Ärzte, sie einzusetzen. Vita 34 liefert die Stammzellen, noch am selben Tag werden sie transplantiert.

Gemeinsam gekämpft, gemeinsam gewonnen.

Die Therapie schlug an. Schnell ging es Jan besser und er konnte das Krankenhaus verlassen. Und bald wieder alles machen, was andere Kinder in seinem Alter auch tun. Danke, kleiner Bruder!

Leben retten!

Die Stammzellen von Arne haben Jan sehr geholfen. Seinem Bruder und der modernen Stammzellentherapie hat er viel zu verdanken. Als Praktikant bei Vita 34 möchte er mithelfen, dass auch andere von ihr profitieren. Danke, Jan!

Für eine gesunde Zukunft Deines Kindes vorsorgen.

Ergiebige Quelle

Das Nabelschnurgewebe ist eine der ergiebigsten Quellen für mesenchymale Stammzellen (MSC).

Mehr Vitalität

Mesenchymale Stammzellen stehen im Mittelpunkt der regenerativen Forschung.

Ein Leben lang

Die Wandlungsfähigkeit von mesenchymalen Stammzellen ist entscheidend für die Reparatur von geschädigten Körpergewebe.

Das sagen unsere Kunden

Gabriela Göpel
"Wenn der Geburtstermin näher rückt, will man einfach perfekt vorbereitet sein. Der Anblick meiner Vita 34-Entnahmebox neben der gepackten Kliniktasche gab mir damals jeden Tag ein gutes Gefühl."

Das sagen unsere Kunden

Agnes Hildebrandt
"Die Möglichkeit einer Stammzelleneinlagerung für mein Kind habe ich früh in Betracht gezogen. Dank der kompetenten Beratung und dem tollen Service von Vita 34 fiel die Entscheidung umso leichter."

Das sagen unsere Kunden

Petra Gänsberger
"Wer ein gesundes Kind zur Welt bringt, wünscht sich nichts mehr, als dass es auch gesund bleibt. Mit der Sicherung der Stammzellen meines Kindes habe ich für seine Gesundheit bestmöglich vorgesorgt."

Unsere Leistungen

Profitiere von unseren Leistungen und unserer Erfahrung. Seit 1997 vertrauen Eltern der hohen Qualität und Sicherheit der Prozesse und Bereiche bei uns. Von der Beratung bis zur Kryokonservierung des Nabelschnurblutes und -gewebes. Für eine vitalere Zukunft Deines Kindes.

Beratung

Unsere Experten beraten Dich fachkundig und beantworten sehr gern Deine Fragen zum Thema Stammzellen aus der Nabelschnur. Vita 34 übernimmt die sorgfältige Erfassung und Auswertung der familiären Krankheitsgeschichte, die von den Gesundheitsbehörden vorgeschrieben ist. Sie dient im Fall der Anwendung des Nabelschnurblutes der Sicherheit Deines Kindes. Anhand des Anamnesefragebogens und der Befunde klären unsere Ärzte ab, ob aus medizinischer Sicht Nabelschnurblut entnommen und später angewendet werden kann. 

 

Entnahme und Transport von Nabelschnurblut

Rechtzeitig vor der Entbindung übersenden wir Dir die temperaturgeschützte Vita 34-Transportbox mit dem eigens entwickelten Entnahmeset. Es enthält steril verpackt alle notwendigen Materialien zur Entnahme des Blutes. Die Vita 34-Transportbox mit temperatur-stabilisierenden Gelkissen, isolierender Styroporbox und Mess-Chip sichert die Qualität des Blutes optimal ab. Direkt nachdem das Baby abgenabelt ist, wird das Blut aus der Nabelschnur aufgefangen und mittels Spezialkurier zu unserem Stammzelllabor transportiert. Der Transport von der Klinik zu Vita 34 ist 365 Tage im Jahr möglich.

Aufbereitung und Einlagerung

Im Labor wird das Nabelschnurblut nach internationalen Standards (GMP) und entsprechend der behördlichen Vorgaben aufbereitet. Nach der Kryokonservierung erhälst Du ein Zertifikat über die erfolgreiche Einlagerung. Die Dauerlagerung erfolgt in stromunabhängigen Kältetanks bei circa – 180 Grad Celsius in speziellen Einfrierbeuteln mit Kassette. Dein Kryo-Depot kann unbegrenzt gelagert werden.

Wählen Sie Ihre Einlagerung

Nabelschnurblut

Nabelschnurblut einlagern und für eine gesunde Zukunft Ihres Kindes vorsorgen.

  • Im Reinraumlabor aufbereitet und bei minus 180°C kryokonserviert.
  • Anwendung bei klassischen Therapien, Studien, Heilversuchen.
  • Ausgangspunkt für die Entwicklung von Therapien zur Behandlung von Hirnschäden, Autoimmun- und Stoffwechselerkrankungen.
ab1.200,-inkl. MwSt.

Nabelschnurgewebe

Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe einlagern. Doppelt profitieren.

  • Im Reinraumlabor aufbereitet und bei minus 180°C kryokonserviert.
  • Alle Vorteile der Einlagerung von Nabelschnurblut plus die Vorteile von Nabelschnurgewebe nutzen.
  • Ausgangspunkt für die Entwicklung von Gewebeersatztherapien (z. B. bei Arthrose, Autismus und Lungenerkrankungen).
ab1.700,-inkl. MwSt.